Berlin - Potsdamer Platz

Bis zum Zweiten Weltkrieg war der Potsdamer Platz vor dem gleichnamigen Fernbahnhof mit seinen vielen sich kreuzenden Straßenbahn- und Omnibuslinien und einer der ersten Lichtzeichenanlagen auf dem Kontinent einer der verkehrsreichsten Plätze Europas und ein beliebter Treffpunkt der politischen, sozialen und kulturellen Szene Berlins.

Die Gebäude rund um den Potsdamer Platz wurden im 2. Weltkrieg schwer zerstört. Nach dem Krieg mutierte der Platz im Dreiländereck zwischen den Besatzungszonen zeitweise zum größten Schwarzmarkt Berlins. Mit dem Bau der Berliner Mauer verlor der Platz an jeglicher Bedeutung, er war nur noch ein riesiges Areal zwischen den Mauern, scharf bewacht von den Grenzern der DDR. Das nach dem Fall der Mauer ab 1990 auf dem alten Stadtgrundriss größtenteils neu bebaute Terrain zählt zu den markantesten Orten der Stadt und wird von zahlreichen Touristen besucht.

Vor allem das Sony-Center zieht mit seinem unverwechselbaren Charme viele Menschen in seinen Bann.

Mit dem Auto braucht man für die 19 km ungefähr eine halbe Stunde.

© von Teilen des Textes: Wikipedia